Tuesday, June 6. 2006
Wir genießen noch einmal ein Frühstück mit Blick aufs Meer bei Sonnenschein und blauem Himmel. Langsam geht uns die Sommerkleidung aus, auf eine solche Schönwetterperiode kann man in Irland einfach nicht vorbereitet sein. Schon Greta hat uns erzählt, dass der gesamte Mai durchgehend verregnet war. Besser hätten wir unseren Aufenthalt in „Eierland“ also nicht timen können. Margaret gibt uns einen Gutschein für eine Einkaufsermäßigung mit, den wir aber erst in Österreich wieder finden werden...
Zum Abschied besuchen wir noch einmal den Strand, der heute einen noch prächtigeren Anblick bietet. Da kein Feiertag mehr ist, ist er menschenleer. Noch dazu liegt das Meer fast glatt vor uns, da überhaupt kein Wind geht. Wir genießen die Szenerie ein bisschen, bevor es weiter geht.
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Monday, June 5. 2006
Full Irish Breakfast mit Meeresblick, so beginnt unser vierter Tag. Es herrscht strahlendster Sonnenschein bei blauem Himmel – wer hätte es anders erwartet?
Heute haben wir eine ganz besondere Station eingeplant: The old whiskey distillery in Midleton. In der Stadt angekommen suchen wir verzweifelt Wegweiser zur alten Whiskeybrennerei, doch wir haben sie nur deswegen nicht gesehen, weil es sich um besonders riesige Werbetafeln gehandelt hat, die beim sich Konzentrieren auf braune Wegweiser natürlich vollständig ausgeblendet werden.
Continue reading "4. Tag: Midleton, Cobh"
Sunday, June 4. 2006
Zu früher Stunde machen sich die heimkommenden Tussis aus England deutlich bemerkbar. Später gibt’s zum Frühstück Baked Beans with Bacon. Beim Verlassen der Unterkunft nehmen wir dann genauso großzügig Rücksicht auf die noch schlafenden „Gästinnen“.
Heute ist Doris die Fahrerin. Sie war ja schon einmal in Irland und hat das Linksfahren gleich wieder drauf. Unser erstes Ziel ist der Rock of Cashel, eine echte Prachtruine auf einer Anhöhe, die schon bei der Anfahrt zu sehen ist. Wir besorgen uns hier die Heritage Card, die uns noch zahlreiche Eintrittsvergünstigungen bescheren soll. Die Führung hören wir auf Englisch, um einerseits das Sprachverständnis zu schulen, aber vor allem um sich von den „Piefke“ distanzieren zu können.
Continue reading "3. Tag: Rock of Cashel, Cahir, Lismore, Ballymacoda, Cloyne"
Saturday, June 3. 2006
Die Sonne treibt mich konsequent schon um 7 Uhr morgens nach draußen, damit ich erste Fotos vom strahlend blauen Himmel und den Pferden machen kann. Es gibt Full Irish Breakfast: Gebratene Würstchen mit Speck, Ei, „Black Pudding“ (=Blunzen) und Toast, mit Blick auf Pferde, Kühe und Schafe – so beginnt unser zweiter Tag. Die Amis aus Massachusetts erzählen von ihren Problemen mit dem Linksverkehr.
Heute steht Kilkenny am Programm. Wir spazieren in der Stadt herum und sehen uns das Schloss an – natürlich nur von außen, denn es herrscht strahlender Sonnenschein, wir schwitzen als wären wir „im Süden“. In einem Pub genehmigen wir uns ein kleines Mittagessen. Das Essen ist in Irland übrigens generell sauteuer!
Continue reading "2. Tag: Kilkenny"
Friday, June 2. 2006
Es geht los! Die Schnellbahn bringt uns um 9 Uhr zum Flughafen Wien-Schwechat, wo wir eine Dreiviertelstunde später bereits einchecken. In der Air-Lounge genehmigen wir uns ein Frühstück und beobachten das Treiben am Flugfeld. Doris ist schon etwas nervös, als es schließlich zum Gate 46 geht. Der für 12:05 Uhr geplante Abflug verspätet sich nur um 10 Minuten.
Continue reading "1. Tag: Anreise"
Monday, May 29. 2006
Write lots of dialogs and boring stories about conflicts, intrigues and affairs. Take some actors, many costumes and simple stage designs. Make a TV show out of it. The episodes should only consist of dialogs, closeups to faces, conflicts, costumes, closeups to faces and dialogs. The viewer should be bored and surprised that actually “nothing” happens during the whole episode, i.e., no explosions, no blood, no action, no tension. At least this was my impression whenever I zapped over the TV show “The Bold and the Beautiful”.
But there’s another TV show which at first sight is located in a complete opposite corner but finally consists of the very same ingredients: The characteristics I mentioned above could just be a description of another episode of... Star Trek! A sci-fi freak actually is living from explosions in space, laser guns, fantastic alien worlds, alien technology and aliens themselves. But a sci-fi freak will soon notice that Star Trek is definitely not Star Wars.
Wednesday, May 24. 2006
Es geht mir jetzt schon auf den Hammer. Schei0 Fußball! In jeder noch so depperten Fernsehwerbung die nicht im entferntesten damit zu tun hat kommen depperte Fußballer vor. Schei0 Fußball! Dabei hat die WM noch garnicht angefangen. Wie wird sich das noch steigern!
Nichtsdestotrotz weiß ich jetzt schon dass ich mich an irgendeinem Abend einfach vor die Glotze knotze und mir mit Chips und Bier ein willkürlich ausgewähltes Spiel reinziehe und brav mitfiebere: Schias!!! Wappla!!!
Ja, ich wurde in der Schule immer als letzter gewählt, wenn es um die Aufstellung einer Fußballmannschaft ging. Und auch beim Basketball. Und auch beim Volleyball. Und auch beim Handball. Und auch beim Woswasiwosdonuoisgibtball. Ich war ja schließlich auch der Mathe-Wissenschafts-Strebertyp, der nie eine Freundin hatte und. He, ich verfehle das Thema. Schei´Fußball!
Monday, May 22. 2006
On Thursday, I got another reply from HGFei to my “quality demand” mail. He told me that if I were interested to apply for the Initiativkolleg—a promoted doctoral program in association of NuHAG and DIANA—, one of the criteria I’d have to fulfill is to have the master thesis finished by January 2007. I replied that this still is my target date, but I don’t feel so sure about whether I’m qualified for pure mathematical research. He suggested to file the master thesis in May/June and asked me to pre-register as an applicant for the Initiativkolleg, as this doesn’t force me to anything, and all ways are kept open.
At the beginning of June, some colleagues of him will come to Vienna, and he will give some introductorial talks about the research at NuHAG, which I should listen to. As I’m on holiday until June 12th, I hope I won’t be missing much.
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