Entries tagged as languageThursday, May 6. 2010PayPal auf leiwaund![]() Das folgende hab ich beim E-Mail-Ausmisten entdeckt: [...] „Fix, Oida!“, sog i do nur. Friday, November 6. 2009Deutsch ist ungleich Deutschland![]() Wir Österreicher haben immer wieder das Problem, Deutsch zu sprechen. Im Ausland stuft man uns deshalb ignoranterweise immer wieder als Deutsche ein. Es gibt da nämlich den deutschen Sprachraum, zu dem auch Österreich und die Schweiz gehören. Viel mehr als die Schweiz ist aber Österreich wirklich eigentlich nur ein Wurmfortsatz von Deutschland. Deutschland hat 82 Millionen Einwohner, Österreich nur 8,3 Millionen, also nur ein Zehntel davon. Kein Wunder, dass rein österreichischen Artikeln bei der deutsch(sprachig)en Wikipedia immer wieder die Relevanz abgesprochen wird, weil ja z.B. der „österreichische“ Musik-/$wasauchimmer-Markt so verschwindend klein sei. Was mich aber viel mehr nervt, ist der Printmarkt. Wir Ösis müssen nämlich sowohl beim Kauf von Büchern als auch von Zeitschriften darauf achten, ob das Printwerk nicht einen (ausschließlich) deutschen Hintergrund hat. Es ist nämlich für die Publisher sehr bequem, ein deutsches Printwerk als deutschsprachiges Werk zu deklarieren und auch in Österreich und der Schweiz zu verkaufen. Und darin werden dann deutsche Märkte analysiert, deutsche Statistiken bemüht, und Termine und Kontaktadressen in Deutschland gelistet. Beworbene Verkaufspromotionen oder Gutscheine sind dann nur für Deutsche verfügbar, oder ein Webshop liefert dann nur innerhalb Deutschlands. Problematisch sind dabei vor allem die Fachzeitschriften, insbesondere die technischen. Die qualitativen deutschsprachigen Computer-/Foto-/$nameyourdevicehere-Magazine kommen nunmal aus Deutschland, z.B. alles von Heise, Linux-Magazine, diverse Fotomagazine, Audio-/HiFi-Magazine, Handymagazine, etc. Das gilt vermutlich bzw. sicherlich auch für die Themen Automobil, Wohnen, Reisen, Fischerei, was weiß ich. Natürlich gibt es ein paar österreichische Pendants, aber nur wegen ein paar Terminen und Kontaktadressen in/für Österreich nehme ich kein inhaltliches „Downgrade“ in Kauf; die Artikel sind in den qualitativen, deutschen Magazinen einfach umfangreicher und besser aufgearbeitet. Manchmal machen aber die speziell rot-weiß-rot gefärbten Publikationen doch mehr Sinn. Ein typisches Beispiel nicht-technischer Natur: Das österreichische Reisemagazin. Meine Frau hat es sehr gerne gelesen, vor allem wegen des Österreichbezugs und den immer wieder in die Texte eingearbeiteten, subtilen, typisch einheimischen Schmähs. Und was ist passiert? Sie haben das Magazin mitten im Abo eingestellt. Mäh! Alternative? Das Woman, in dem gleich nach den Tortenrezepten Diättipps kommen? Was wäre die Lösung? Die deutschen Autoren und deren Verleger sollten sich bewusst werden, dass, wenn sie Deutsch schreiben, der gesamte deutsche Sprachraum bedient wird – und eben nicht nur Deutschland alleine. Selbiges gilt dann auch für Österreicher: Die Verlockung ist vermutlich groß, ein Werk – um eben einen Gegenpol zu schaffen – besonders österreichisch einzufärben. Ob mich das dann aber besser anspricht, bezweifle ich im allgemeinen. Friday, October 23. 2009Localization FAIL![]() This is the most extreme example I came over so far for why I refuse to use the German language in all technical or scientific texts. Most of my technical postings in this weblog are in English to serve help-seeking people from all places in the world; the “inter-” in “internet” stands for international, btw., and the international language for technical or scientific texts is (US-)English. The common programming languages are made of English words (if, else, while, true, false, whatever) and rely on the English keyboard layout for easy insertion of special characters ({}, [], \, /, etc.). The German localization of menu entries in all kinds of electronic devices is pervaded with weird abbreviations. That’s why I operate everything, from PC to digital camera, in the original language. (And I prefer TV series and movies in their original.) Now look at this screenshot of a German-localized cell phone: “Alle Radiofunk. w. ausg. Sie können nur Anw. verw., b. den. k.ein Funksen. z. Eins. kom.” ¿WTF? Funny, the Germans are dumb enough to not understand any English, but they’re smart enough to understand the meaning of that text and of the term “Flight mode”. (Btw, this reminds me of a TV ad about a brand called Splendid, where they say “Das find’ ich echt splendid!” as if anyone of their target audience knew its meaning.)
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