Shane Killian, jestingly classifying himself as a researcher in the area of bogosity, brings it to the point when he criticizes creationists: “These people don’t even know what the theory of evolution is, and yet they’re pretending to tell you all about it.”
In the first part of a series of YouTube videos he responds to a video titled “Evolution vs. Creation”. He analyzes its content and exposes the most relevant bogus arguments. The remaining arguments are so severe lies that it doesn’t make sense to comment them at all. Here I give a summary of what he’s showing:
Kent Hovind, who has been uncovered to having got his Doctor degree from a diploma mill, promises to give $250,000 to any person that finds any proof for evolution. But his definition of evolution is wrong: It does neither have anything to do with (or without) god, nor with the forming of the universe, nor with the development of our solar system, nor with the creation of life. The analyzed video claims that evolution is not a theory, but a model. But a theory is a model. The bogus video claims that evolution is not observed and tested and that it is about how life first appeared. But evolution does not describe how life appeared, and it is being observed and even used extensively in practice, such as in the development of medicines or in the defeating of the cholera agent. Then the bogus video misquotes Charles Darwin and shows that he was concerned about the small number of fossil intermediate links between species. But they detain his own explanation that the fossil record is extremely imperfect because it’s a rare event. “No intermediate fossils have ever been found.”—“Bogus!” Killian lists a number of fossil indermediate models. Creationists claim that intermediate models are no complete species. But, of course, every lifeform is always a species by itself, and of course there is no fossil evidence of an incomplete organism. Actually, every lifeform is an intermediate species. There are enough intermediate links found between ape and man, and creationists pinpoint to those missing links with yet no fossil evidence. And it doesn’t make sense at all to focus on the fossil record. There are other and more reliable (e.g., genetical) methods today which creationists simply don’t know, and if they knew them, they couldn’t criticize them as easily.
Part two continues with topics that don’t have anything to do with evolution anymore: First, it’s about the Big Bang. Creationists in their despair try to cite scientists incompletely: Hawking allowed to suppose a creator, but what they detain is that Hawking immediately showed that there might be no place for such. Then it clearly comes out: They don’t know what the Big Bang is. They think that something exploded and produced order; their imagination compares to an exploding terrorist bomb forming a wristwatch from the material in its surrounding. But the Big Bang is much more complicated: It was an explosion of space and time and contained very different physics than our average universe. Creationists don’t know anything about quantum mechanics or relativity theory—how should they. Then it turns out that creationists also don’t even seem to have any idea of basic physics or chemistry at all: They don’t know why there’s physical and chemical diversity in our solar system, although everything consists of the same chemical elements. And they don’t know why planets don’t all spin in the same direction. They indeed use their ignorance to santinize their claims. And they think this has something to do with the theory of the Big Bang. Then there is the argument of fine-tuning the physical parameters. They claim that life is impossible when the value of physical constants is varied. But this is not true. Calculations show that stars still can form, still live long enough and life still can form under variations of physical parameters.
Astronomer Phil Plait says that he fights creationists because their god is so small: Our universe is bigger, more beautiful, more worth of study and older than anything that they’re willing to accept.
But the problem is: We’re preaching to the wrong people. It doesn’t make sense to preach to educated people. We have to reach the unknowing, who are easily captured by bogus arguments.
Überraschendes bringt etwa der Mausklick auf das Kapitel “Sex” zu Tage. Zu lesen ist hier unter anderem “Sex soll Spaß machen” und kein Tabu sein. Zum Thema Verhütung heißt es auf der CD: “Keine Scheu, sprecht darüber, wir leben im 21. Jahrhundert”. Den jungen Leuten wird empfohlen, sich “vorher” Gedanken über das Thema zu machen. “Informiere Dich, was es alles so gibt (Pille, Kondom, Pflaster, Diaphragma,..), was schützt auch vor Geschlechtskrankheiten wie AIDS, was verträgst Du, womit geht es auch Deinem Partner gut”, so der Rat von Jungkatholiken an ihresgleichen. Wenn eine Partnerschaft in die Brüche geht, müsse man das nicht negativ werten. Eine Trennung könne auch ein “Weitergehen in einem natürlichen Prozess” sein. Auch zum toleranteren Umgang mit Homosexuellen wird aufgerufen: “Die Diskriminierung von Menschen auf Grund ihrer gleichgeschlechtlichen Orientierung, kann sich nicht auf christliche Prinzipien berufen”, wird der Linzer Pastoralrat aus dem Jahr 1999 zitiert.
Papst Benedikt XVI. wird in wenigen Tagen die Vorhölle abschaffen.
Ich glaub ich spinne! Nun gut, als Beinahe-Gott kann er das wohl.
Die jahrhundertealte Vorstellung von der Vorhölle war zwar nie formell
Teil der Kirchenlehre, aber bis vor wenigen Jahren in vielen Ländern
Bestandteil des katholischen Religionsunterrichts. Nun macht Benedikt
Schluss mit dem “Warteraum” für die Seelen von ungetauft verstorbenen
Babys.
Das macht mich richtig aggressiv! Ein vernünftiger Mensch kann an
sowas doch nicht glauben!?
Ziel der für Freitag erwarteten öffentlichen Erklärung ist es, die Seelen
von Millionen von Babys in den Entwicklungsländern zu retten.
Pfau. Dafür bekommt er sicher den Friedensnobelpreis.
Übrigens: Weiter in der Vorhölle warten müssen all jene Gerechten, die
vor Christi Geburt starben. Denn der “Limbus patrum” wird nicht
abgeschafft.
Dort befinden sich also um ein Vielfaches mehr an Seelen als in anderen
jenseitigen Gefilden. Schließlich gibt’s den modernen Menschen schon seit
fast 200.000 Jahren, und den Herrn Jesus erst seit etwa 2000.
Aso, ich vergaß, die Welt existiert für diese Sektierer ja erst seit 6000 Jahren oder so, mit den 7 Tagen Schöpfung und Adam & Eva.
(Wozu habe ich ein Weblog? Ich kann Gedanken, die mir durch den Kopf gehen, notieren, ohne sie wie einen Artikel durchdenken zu müssen.)
Wie in zahlreichen Medien zu lesen war, hatte der Papst eine Rede gehalten, in der er ein Zitat aus dem 14. Jahrhundert zum Besten gegeben hatte, in welchem der byzantinische Kaiser Manuel II. meinte, der Islam bringe doch nur Schlechtes. Wie zu erwarten war, erhob sich der islamische Mob und forderte und produzierte christliche Leichen.
Wie auch immer. Ratzinger hat nun seine liebe Not, durch Beschwichtigungen den Aufruhr wieder zu senken. Der Papst am 20. September 2006:
“Meine Intention war eine ganz andere. Ich wollte erklären, dass Religion und Gewalt nicht zusammengehen, aber das[s] Religion und Vernunft es tun”, fügte er hinzu.
Religion und Vernunft sind ein glatter Widerspruch, mein Herr. Das ändert sich auch nicht, wenn Sie noch so oft das Wort “Vernunft” in den Mund nehmen (nämlich 41mal in besagter Rede).
Er hoffe darauf, dass die Aufregung zur Ermutigung eines positiven und selbstkritischen Dialoges führe, sowohl zwischen den Religionen als auch zwischen moderner Vernunft und dem christlichen Glauben.
Zuerst sei hingewiesen, dass Ratzinger hier plötzlich selbst die “moderne Vernunft” dem “christlichen Glauben” gegenüberstellt. Im weiteren ist er äußerst optimistisch und glaubt tatsächlich, dass ein positiver und selbstkritischer Dialog zwischen den Religionen möglich sein könnte.
In einem völlig anderen Artikel, nämlich der Frage, ob man während des Essens trinken soll oder nicht, wird gesagt:
Auch im islamischen Fastenmonat Ramadan, der heuer am 23. September beginnt, wird die Frage des Zeitpunkts und der Menge der Flüssigkeitszufuhr immer wieder virulent. Während dieses Monats ist Gläubigen zwischen Morgendämmerung und Sonnenuntergang nicht nur die Aufnahme von fester und flüssiger Nahrung, sondern auch das Trinken von Wasser untersagt.
Aus der Sicht eines Ernährungsexperten sind solche und vergleichbare Eskapaden niemals als vernünftig zu bezeichnen. Dies zeigt auf, wie sehr das Glauben und eben Nicht-Wissen zu Aberglauben führt, die mit wissenschaftlichen Methoden als nicht haltbar enttarnt werden können. Viele Legenden wie etwa jene des (nicht religiös, aber esoterisch motivierten) Entschlackens sind nur mit Mühe wieder aus den Hirnen der Menschen zu bekommen; bei solchen Hungerphasen - als Kur können diese wohl nicht bezeichnet werden - treten oft Symptome wie übersäuerter Harn auf, die aus abergläubischer Sicht eine Bestätigung des Entschlackens sind, aus wissenschaftlicher Sicht jedoch eine Folge der Torturen, die der Körper während der Hungerphase erleiden muss.
Dies bestätigt immer mehr meine krasse Meinung, dass die Menschen umso anfälliger für Aberglauben sind, je niedriger ihre Bildung ist. Und: Die Religion lehnt sich nur deshalb immer mehr an die Wissenschaft an, weil die Gläubigen wegen der westlichen Aufgeklärtheit verschiedene Dinge einfach nicht länger glauben.