Monday, January 31. 2011
Nach einer ersten Auflistung einiger Möglichkeiten im April 2010 und einem Follow-Up im Juni mache ich hier nun weitere aktuelle Ergänzungen und erstelle einen Überblick, zumal immer wieder Leute zu dem Thema hier „aufschlagen“ (z.B. in den Kommentaren oder per einschlägiger Websuche). Die unten angeführte Liste ist nach meiner persönlichen Präferenz gereiht, gemäß folgender Anforderungen:
- Daten aus erster Hand, d.h. möglichst keine halblegalen Apps von Drittanbietern (die z.B. einfach Webseiten parsen und deshalb irgendwann einfach nicht mehr funktionieren)
- Offline Nutzbarkeit: Speicherung von Zugverbindungsdaten zwischen 2 Stationen (Uhrzeiten, Umstiege, etc.)
- Aktuelle Zugverspätungen abrufbar
Hier nun meine Lösungen:
- SCOTTY mobil: Ja, auf Platz 1 landet bei mir die App, die es offiziell garnicht (für Android) gibt, aber per J2ME Runner betrieben werden kann. Die Liste der offiziell unterstützten Mobiltelefone liest sich wie eine Zeitreise in die Nuller Jahre. Dennoch erfüllt diese App alle oben genannten Bedingungen, auch wenn sie sich auf einem Touchscreen mit Wurstfingern eher schlecht bedienen lässt; das war ja nie vorgesehen, damals. Und die ÖBB wird wohl auch ziemlich sicher niemals einen Nachfolger präsentieren. Denn den dürfte sie offenbar in der auf Platz 3 genannten App Quando sehen. Die GPS-Ortung funktioniert übrigens nicht, wenn SCOTTY so betrieben wird.
- DB Navigator: Die Überraschung schlechthin erlebte ich mit dem Tipp für die App der Deutschen Bahn. Das ist offenbar die einzige echte Android-App, die (scheinbar wegen entsprechender Verträge) die Daten der ÖBB aus erster Hand gewinnt. Sie erfüllt alle oben genannten Bedingungen. Damit kann man zwar sogar Zugtickets kaufen, glaube aber kaum, dass die dann auch für rein innerösterreichische Zugverbindungen gültig sind.
- Quando hatte ich bereits zu einem Zeitpunkt erwähnt, als es noch keine Android-Version davon gab; diese kam Anfang September nach. Sie erfüllt immerhin die erste Bedingung, handelt es sich doch um die offizielle App des VOR, dessen Netz allerdings nur den Osten Österreichs (um Wien) abdeckt. Sie war anfangs so schlecht benutzbar, dass sie sich bei vielen Nutzern dauerhaft disqualifiziert hat. Im Market findet man auch unzählige Protestbewertungen, die die ÖBB dazu ermuntern sollen, ihre Daten doch für Google Maps frei verfügbar zu machen – der zweite Faktor, bei dem die Österreicher den Deutschen nicht nachkommen. Ansonsten ist es für Abfahrtstafeln und GPS-Ortung ganz gut nutzbar. Verspätungen sind keine abrufbar.
- Öffi: Hier beginnen wir nun mit den Drittanbietern. Diese App hat sich dadurch bei mir hervorgetan, dass der Entwickler sehr viele, ja fast täglich inkrementelle Updates zur Verfügung stellt, die immer wieder nachbessern bzw. immer weitere Gebiete Europas abdecken. Die grafische Umsetzung von Abfahrtstafeln ist gelungen, auch gibt es eine GPS-Ortung, allerdings keine Verspätungsdaten (und wohl auch keine „Realdaten“, sondern nur den Plan – Zugausfälle z.B. wären nicht sichtbar!).
- FahrplanAT/TimetableAT: Hatte ich schon erwähnt, parst offenbar Webseiten und funktioniert nicht immer. Keine Verspätungsdaten.
- Abfahrtsmonitor: Diesen Tipp bekam ich direkt vom Entwickler. Auch er beklagt die Abwesenheit eines APIs von den ÖBB und muss selbst Webseiten parsen. Ein Test dieser noch sehr jungen App steht meinerseits noch aus.
- Fahrplan Österreich: Kenne ich nicht, hat hässliche Werbeeinblendungen und schlechte Kritiken, werde ich auch nicht testen.
- Webbrowser: Damit auch dieser erwähnt ist. Immerhin erfüllt diese Variante die Bedingungen 1 und 3.
Zum Schluss sei noch auf eine Speziallösung hingewiesen: Offizielle RSS-Feeds über Betriebsstörungen. Ja, diese Feeds gibt es, und sie sind gut versteckt, aber via ÖBB-Streckeninformation zu finden. Sie würden sich gut z.B. in einem RSS-Widget machen.
[Update 01.02.] Ein Twitter-User hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es offenbar im 2. Quartal eine Android-App von den ÖBB geben soll. Dies geht aus einem Kommentar auf der Facebook-Seite der ÖBB vom 5. Jänner hervor.
Thursday, September 9. 2010
Ich habe nun wieder meinen von früher lieb gewonnenen Downstream von 16 Mbit/s und Upstream von 1 Mbit/s – und das außerhalb des Ballungsraums. Eher durch Zufall bin ich draufgekommen, dass es sowas wie VDSL gibt, noch dazu in Österreich, und noch dazu ausschließlich von der Telekom, für die ich mich letztlich entschieden hatte. Fast zwei Jahre lang fuhr ich ja auf 6 Mbit/512 kbit, was eigentlich für mich ganz OK war, abgesehen vom schneckenden Upstream bei Foto-Uploads oder Mail-Attachments. Nun habe ich mit deren GigaSpeed 16 also wieder meine „1-fache“ Geschwindigkeit, ohne auf Alternativtechnologien wie TV-Kabel oder Funk ausgewichen zu sein. Bei SpeedTest.net konnte ich 10–11 Mbit (max. 12,5 Mbit) Downstream messen, während der Upstream recht gut mit bis zu 0,96 Mbit ausgereizt wird; beides also praktisch eine Verdoppelung.
Es wäre sogar das GigaSpeed 30 mit 30 Mbit/3 Mbit möglich gewesen, wäre aber zu viel des Guten für meine Verhältnisse. Warten wir erstmal ein paar Jahre ab, bis des Sohnes Ansprüche größer werden.
Sunday, August 1. 2010
Subject: Lieber Freund
[...]
Ich bin bei einer routinen ?berpr?fung in meiner Bank (Chartered Bank von
S?d Afrika) wo ich arbeite, auf einem Konto gesto?en, was nicht in anspruch
genommen worden ist, wo derzeit $14.300,00(vierzehnmillionendreihundert US
Dollar) gutgeschrieben sind.
[...]
Monday, July 26. 2010
Gefunden auf einer Webpage, die u.a. C-Pointer erwähnt. Wer würde mit mir eine Einkaufsgemeinschaft bilden, um ein paar Pointer auf Vorrat anzulegen? Ausreichend Speicher vorausgesetzt, natürlich.
Monday, June 14. 2010
Zu meinem Initialposting zu diesem Thema gibt es nun ein Update: Die SCOTTY mobil-Version für (Non-Android) Motorola-Handys, scottymobil_mot.zip, lässt sich nun via NetMite.com konvertieren und auf Android-Smartphones via J2ME Runner (aus dem Market) betreiben. Ob auch die anderen Versionen laufen, war ich zu faul auszuprobieren; vermutlich funktioniert es nun einfach dank eines aktualisieren J2ME Runners. Die Applikation scheint jedenfalls vollständig zu funktionieren. Leider wird damit den ÖBB der Druck genommen, doch noch eine offizielle Version für Android zur Verfügung zu stellen.
Thursday, May 6. 2010
Das folgende hab ich beim E-Mail-Ausmisten entdeckt:
[...]
Thank you for contacting PayPal.
We are constantly working to expand and improve our services for our international customers. Unfortunately, we are currently unable to provide support in Austrian. We will continue to expand our language/dialect capabilities to better serve the global market place.
[...]
„Fix, Oida!“, sog i do nur.
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