Wenn man jenes vom Juni 2003 als ‘nulltes’ Gespräch klassifizieren kann, dann hatte ich heute mein erstes Gespräch mit Prof. Feichtinger. Ich legte ihm dar, dass ich wegen meiner Berufstätigkeit die Diplomarbeit nur in meiner Freizeit erledigen könne. Wir vereinbarten eine eher ingenieurmäßige und technisch/praktisch orientierte Herangehensweise, anstatt eine rein theoretische Abhandlung zu einem Thema zu verfassen - Eine Rechtfertigung, wozu denn Mathematik nun zu gebrauchen wäre, ist mir für den Abschluss meines Studiums wichtig.
Ihm schwebten zwei mögliche Richtungen vor: Eher etwas im eindimensionalen Bereich (’klassische’ Signale), wo schon einiges an Arbeit geleistet und Literatur verfasst wurde, oder etwas zweidimensionales (in Richtung Bildverarbeitung), wo noch nicht soviele Ergebnisse vorliegen. Wie auch immer, die Hürde würde dieselbe sein. Um näheres über das mögliche zweidimensionale Themengebiet zu erfahren, sollte ich Kontakt mit seinem Diplomanden Thomas K. aufnehmen. Ebenso sollte ich mich von seinen Diplomanden beraten lassen, in welcher Reihenfolge am besten seine Empfehlungen zur Einstiegsliteratur zu lesen seien.
Ich hatte noch Zeit, der letzten Einheit seines Seminars in diesem Semester beizuwohnen. Dabei traf ich auch auf Karin, die schon vor einiger Zeit mit ihrer Arbeit bei Feichtinger begonnen hat. Von ihr ließ ich mir erste Literaturhinweise per Mail schicken.