Heute haben wir den Vertrag für unsere neue Wohnung unterschrieben. Sie befindet
sich deutlich außerhalb von Wien.
Nachdem ich vor einigen Jahren eine
35m² Wohnung in Wien gemietet hatte, die sozusagen als meine
Studentenbude fungierte, hat es sich ergeben, dass wir sie schon seit geraumer Zeit zu
zweit bewohnen, was sowohl an kapazitive als auch an die Grenzen der Behaglichkeit stößt. Nach dem Studienabschluss im Vorjahr und dem neuen Job beginnt für mich nun ein weiterer Abschnitt im „richtigen Leben“. Persönliche Highlights der neuen Wohnung sind für mich, dass es sich um einen Neubau mit kontrollierter Wohnraumlüftung handelt, große 95m² Wohnfläche + unglaubliche 24m² Terrasse + Kellerabteil + Garagenplatz = Flächenfaktor 3,5(!), 2 Kinderzimmer, Badewanne (endlich!), sowie – Trommelwirbel! – ein Geschirrspüler!!
Dass ich Kinderzimmer erwähne, führt auch schon zum Hauptgrund, warum wir nicht (mehr) in Wien leben wollen: Da wir selbst Landeier sind und mit dem tristen Flair des 11. Wiener Gemeindebezirks nichts anfangen konnten, können wir uns nicht vorstellen, unsere Kinder – so sie eines Tages kommen – zwischen Beton, Asphalt, Hundehaufen und Kopftücheln aufzuziehen. Viel wichtiger ist uns, innerhalb einer Minute in der Natur sein zu können. Der Stadtrand von Wien ist für uns aber unleistbar, womit der Radius weiter zu ziehen war.
Die Ortschaft, in der wir nun leben werden, ist relativ beschaulich, aber groß genug, um die wichtigste Infrastruktur (Schulen, Ärzte, etc.) zu beherbergen. Vielmehr liegt die Entscheidung dafür aber in der strategischen geografischen Lage: Es handelt sich um einen Bahnknotenpunkt, der Weg zur Arbeit nach Wien dauert genauso(!) lang wie der bisherige quer durch die Großstadt, und zwei größere Städte sind – sogar mit der Bahn – nur einen Katzensprung entfernt.
Ein Hausbau kam für uns nicht in Frage, da dann viel weniger finanzieller Spielraum bliebe für einen guten Lebensstil. Allerdings wird der Bau erst im Laufe des Sommers fertiggestellt und im Herbst übergeben. Am Freitag haben wir den Parkettboden ausgesucht. Wir können’s kaum erwarten!
Wir sind dzt. verwöhnt mit 16Mbit/s Downstream. Ich nenne diese Referenz im folgenden die 1-fache Geschwindigkeit. Für TV+Internet zahlen wir bei UPC jetzt noch den Studententarif von €55,60. Das Nette daran war, dass sich die Geschwindigkeit bei quasi
Tracked: Jul 17, 08:24
Ich würde gerne ein Wagnis eingehen und mein Auto gegen ein neues, mit Erdgas betriebenes tauschen. Während diese Antriebsart bisher vor allem von gewerblichen (Groß-)Kfz her bekannt ist, gibt es immer mehr Fahrzeugmodelle für den privaten Bedarf. Die öko
Tracked: Aug 03, 17:41