Wednesday, September 27. 2006
I had so many problems using DVD-RAM on Linux. I formatted them as ext2 and mounted the device /dev/sr0 directly, and wondered why there were so many SCSI-errors. I retried formatting as UDF, but this wasn’t better either. With UDF, the writing process didn’t even finish overnight!
I finally found out what the problem was: I should have used Packet Writing. With this, and together with UDF and certain mount options, it finally worked, thanks to a (German) Linux DVD-RAM HOWTO.
In short: Load the pktcdvd kernel module (or compile support into your kernel). Then issue the pktsetup command as told in the HOWTO (or have a corresponding init-script do it). Format (or keep, if you just bought it) your DVD-RAM as UDF; the UDF revision is only important if you want to share the disk with old operating systems (such as Win2k). Then mount your disk using the options rw,noatime,async,users. I had to switch from kernel 2.6.15 to 2.6.17, as otherwise I got a pktcdvd: Wrong disc profile (0) error in the syslog. With 2.6.15, it only worked mounting read-only, and remounting ( -o remount,rw) as read-write.
HGFei did some talks on Wiener Amalgam spaces and Banach Gelfand triples as well as introductions into their MATLAB toolboxes in the course of the so-called September ‘06 introduction, where some guests and participants of the EUCETIFA and Initiativkolleg were taking part. In addition, he sent me some first material about Gabor Analysis for image processing. Maybe this week or next I’ll visit Martin P. and ask him to get me a local computing account.
I’m almost done with the most relevant chapters in Christensen, but still not through the important chapters 11+12 of Gröchenig about modulation spaces. Meanwhile, I’ve bought G. Strang’s Linear Algebra in a German translation, as other literature I own about Linear Algebra—and even the course I took part at the beginning of my study—never mentioned topics as the pseudo-inverse or singular values and the singular value decomposition of matrices, the discrete version of frame theory.
Tuesday, September 26. 2006
Ich hasse es, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Wien täglich von Simmering nach Döbling fahren zu müssen: In Heiligenstadt oder am Handelskai ist damit quasi Endstation. Es ist unmöglich, vernünftig von dort weiterzukommen. Ich sitze immer wieder regelrecht fest. Täglich vergeude ich bis zu einer halben Stunde Zeit, um auf Bus oder Schnellbahn zu warten.
Es beginnt in der Früh mit der U4: Zwischen Spittelau und Heiligenstadt bleibt sie mitten auf der Strecke bis zu einer Minute lang stehen, nur damit ich die S45 versäume. Dann habe ich die Wahl: Entweder ich warte eine Viertelstunde lang auf die nächste (wobei vor allem im Winter nie sicher ist, ob diese überhaupt kommt), oder ich versuche mich auf eine andere Weise weiter vorzukämpfen. Die einzige Möglichkeit neben einem Taxi wäre der Bus 39A, und der kommt nur mühsam durch den Morgenstau (da waren sicher schon mal 8 Minuten zwischen Heiligenstadt und der nächsten Haltestelle), sodass ich im Endeffekt sogar später in Oberdöbling ankomme wie wenn ich 15 Minuten auf die nächste S45 gewartet hätte.
Strategiewechsel: Ich nehme in der Station Landstraße statt der U4 Richtung Heiligenstadt die Schnellbahn zum Handelskai, wo ich ebenfalls auf die S45 wechseln könnte. Nur versäume ich da ebenfalls regelmäßig den Anschluss und sitze dann wirklich fest, da es nichtmal einen Bus als Alternative gäbe. Ähnlich verhält es sich, wenn ich ohne vorher die U3 zu nehmen schon in der Geiselbergstraße in die Schnellbahn zum Handelskai einsteige.
Beim Heimfahren ist es dann wieder dasselbe: Entweder ich versäume ums Arschverrecken die S45 zurück nach Heiligenstadt, oder den 39A. Dann sitze ich wieder fest, kann eine Viertelstunde auf die nächste S45 warten, und sollte ich doch vorher den Bus nehmen, komme ich später in Heiligenstadt an wie wenn ich 15 Minuten auf die Schnellbahn gewartet hätte.
Und so vergeude ich täglich Zeit beim Warten und Ärgern. Sicher, so habe ich wenigstens Zeit zu lesen, aber entspannend ist das nicht.
Monday, September 25. 2006
I got Doris a special present for her anniversary birthday: We were going to Venice from September 22nd to 24th, 2006. This is just a brief summary, mainly for providing links to the pictures I took at this beautiful city. We arrived at a Friday, and it was the best day to take the boat along the Grand Canal, as it wasn’t that crowded and I managed to take some nice pictures of the facades. We visited St. Marks Square and had some expensive coffee and ice cream at Café Florian. After that we went into the Palazzo Ducale and went over the Bridge of Sighs. We had dinner at a restaurant right next to the Canale Grande. The next day we were walking through the town and took the boat to the island San Giorgio Maggiore. We visited the Rialto Bridge and even found the Cantina do Mori, a pub frequently visited by the hero of a novel, Commissario Brunetti. On our third and last day we were again taking some walks and visited the Peggy Guggenheim Collection. In the evening we took our flight back to Vienna.
- Nahrung
- Wasser
- Wohnung
- Strom
- Fernseher
- Handy
- iPod
Sind diese Grundbedürfnisse erstmal erfüllt, ist alles weitere eine Frage des Wohlstandes.
Thursday, September 21. 2006
(Wozu habe ich ein Weblog? Ich kann Gedanken, die mir durch den Kopf gehen, notieren, ohne sie wie einen Artikel durchdenken zu müssen.)
Wie in zahlreichen Medien zu lesen war, hatte der Papst eine Rede gehalten, in der er ein Zitat aus dem 14. Jahrhundert zum Besten gegeben hatte, in welchem der byzantinische Kaiser Manuel II. meinte, der Islam bringe doch nur Schlechtes. Wie zu erwarten war, erhob sich der islamische Mob und forderte und produzierte christliche Leichen.
Wie auch immer. Ratzinger hat nun seine liebe Not, durch Beschwichtigungen den Aufruhr wieder zu senken. Der Papst am 20. September 2006:
“Meine Intention war eine ganz andere. Ich wollte erklären, dass Religion und Gewalt nicht zusammengehen, aber das[s] Religion und Vernunft es tun”, fügte er hinzu.
Religion und Vernunft sind ein glatter Widerspruch, mein Herr. Das ändert sich auch nicht, wenn Sie noch so oft das Wort “Vernunft” in den Mund nehmen (nämlich 41mal in besagter Rede).
Er hoffe darauf, dass die Aufregung zur Ermutigung eines positiven und selbstkritischen Dialoges führe, sowohl zwischen den Religionen als auch zwischen moderner Vernunft und dem christlichen Glauben.
Zuerst sei hingewiesen, dass Ratzinger hier plötzlich selbst die “moderne Vernunft” dem “christlichen Glauben” gegenüberstellt. Im weiteren ist er äußerst optimistisch und glaubt tatsächlich, dass ein positiver und selbstkritischer Dialog zwischen den Religionen möglich sein könnte.
In einem völlig anderen Artikel, nämlich der Frage, ob man während des Essens trinken soll oder nicht, wird gesagt:
Auch im islamischen Fastenmonat Ramadan, der heuer am 23. September beginnt, wird die Frage des Zeitpunkts und der Menge der Flüssigkeitszufuhr immer wieder virulent. Während dieses Monats ist Gläubigen zwischen Morgendämmerung und Sonnenuntergang nicht nur die Aufnahme von fester und flüssiger Nahrung, sondern auch das Trinken von Wasser untersagt.
Aus der Sicht eines Ernährungsexperten sind solche und vergleichbare Eskapaden niemals als vernünftig zu bezeichnen. Dies zeigt auf, wie sehr das Glauben und eben Nicht-Wissen zu Aberglauben führt, die mit wissenschaftlichen Methoden als nicht haltbar enttarnt werden können. Viele Legenden wie etwa jene des (nicht religiös, aber esoterisch motivierten) Entschlackens sind nur mit Mühe wieder aus den Hirnen der Menschen zu bekommen; bei solchen Hungerphasen - als Kur können diese wohl nicht bezeichnet werden - treten oft Symptome wie übersäuerter Harn auf, die aus abergläubischer Sicht eine Bestätigung des Entschlackens sind, aus wissenschaftlicher Sicht jedoch eine Folge der Torturen, die der Körper während der Hungerphase erleiden muss.
Dies bestätigt immer mehr meine krasse Meinung, dass die Menschen umso anfälliger für Aberglauben sind, je niedriger ihre Bildung ist. Und: Die Religion lehnt sich nur deshalb immer mehr an die Wissenschaft an, weil die Gläubigen wegen der westlichen Aufgeklärtheit verschiedene Dinge einfach nicht länger glauben.
Wednesday, September 20. 2006
Ich finde den Wahlkampf zu den Nationalratswahlen, wie er derzeit in Österreich geführt wird und von der Bevölkerung täglich ertragen werden muss, erbärmlich. Nicht einmal die führenden Parteien ÖVP und SPÖ können überzeugend auftreten, sondern versuchen, vorbei an konkreten Sachthemen, sich gegenseitig schlecht zu machen. Dass sowohl FPÖ als auch BZÖ für eine Regierungsbeteiligung wegen verschiedenster Mängel disqualifiziert sind, darf einen sowieso nicht überraschen.
Wen also werde ich wählen? Ich will einen deutlichen Gegenstandpunkt zu FPÖ und BZÖ einnehmen. Die Frage um die Partei der Führung ist dabei für mich nicht interessant. Viel kritischer für die Situation der Bildung der nächsten Regierung ist der Ausgang des Gerangels in der Mitte. Ich will, dass die Grünen deutlichst Dritte werden und werde daher einen Beitrag in dieser Hinsicht leisten.
Wednesday, September 6. 2006
For my mathematical Master’s thesis, I already downloaded and printed out some research papers—and that term already refers to the material it is printed on: To save paper, I like to print them out fitting two pages on one. To achieve this, I create a separate postscript document with the desired layout. I don’t want my printer to do that calculations, as it is not that flexible.
psutils is the package of choice for manipulating Postscript documents. It contains the command pstops to convert—literally—Postscript to Postscript. The standard version of fitting two pages on one is:
pstops ‘2:0L@.7(21cm,0)+1L@.7(21cm,14.85cm)’ infile.ps outfile.ps
This arrangement is exact. You might find the font size a bit too small, and the white margins offer you to have the text enlarged a bit. My modified version, which reduces whitespace and enlarges the text by 20%, is:
pstops ‘2:0L@.85(23.85cm,-1.5cm)+1L@.85(23.85cm,12.5cm)’ infile.ps outfile.ps
I even came over an article, rendered on A4, but only using the area of A5-pages for the text. Every actual A5-page was centered on a single A4-page. So I needed no magnification, but only different shifts:
pstops ‘2:0L(24.075cm,-2.175cm)+1L(24.075cm,10.5cm)’ infile.ps outfile.ps
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