Eben genau “geschlechts-spezifisch”! Der Konsens ist nämlich, Begriffe wie Leser, Studenten, Terroristen, Lehrer, Schüler, Pensionisten geschlechtsneutral aufzufassen, erst durch Verwendung des “Binnen-I” (steht’s schon im Duden?) wird explizit zwischen Mann und Frau unterschieden, womit sich gleich auch mal ein Problem mit solchen Personen ergibt, welche physisch und/oder psychisch dazwischen stehen.
100 neue “weibliche” Zusatztafeln (orf.at)
Kommentar eines Lesers:
Wenn ein politischer Repräsentant bzw. eine politische Repräsentantin dem Bürger bzw. der Bürgerin schon mal eine so herrliche (frauliche?) Initiative angedeihen lässt, sollte man bzw. frau doch hoffen dürfen, dass der Linzer bzw. die Linzerin im Gegenzug dem politischen Funktionär bzw. der politischen Funktionärin seiner bzw. ihrer Dankbarkeit gewiss ist. Sollte aber der Linzer bzw. die Linzerin den wegweisenden Ideen seiner bzw. ihrer politischen Repräsentanten bzw. Repräsentantinnen etwas skeptisch begegnen, bleibt zu hoffen, dass sein bzw. ihr Verständnis für die unausweichliche Modernisierung seines bzw. ihres sprachlichen Gestaltungsraumes auch noch seine bzw. ihre Akzeptanz gewinnt!
Dem ist nichts hinzuzufügen!