Friday, June 9. 2006
Nachdem wir uns von Killarney verabschiedet haben, machen wir die Halbinsel Dingle unsicher. Am Inch Beach ist es recht windig, aber sehr nett. Die Autos fahren bis in die Nähe des Wassers. Wir erreichen auch die Stadt Dingle, welche übrigens die westlichste Stadt Europas ist. Wir speisen vorzüglich in einem Fischrestaurant, wonach wir uns ein Eis genehmigen und den Yachthafen besichtigen. Der Connor Pass führt uns zur Nordseite der Halbinsel. Bei einem Strand in Castlegregory geht starker Wind, den sich ein paar Surfer aber nicht entgehen lassen.
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Thursday, June 8. 2006
Heute steht der Ring of Kerry auf dem Programm, ein absolutes Muss für jeden Irland-Urlaub. Das Wetter ist wieder einmal traumhaft! Wir entdecken einen einzigartigen Sandstrand, an welchem zahlreiche Wohnwägen abgestellt sind. Leider haben wir weder Bikini noch Badehose mit, doch das Wasser ist sowieso ziemlich kalt.
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Wednesday, June 7. 2006
Beim Frühstück unterhalten wir uns mit den anderen Gästen, ein Paar ist aus den USA, das andere aus Deutschland. Die Amis stellen gleich mal klar: „We don’t like Bush!“ Sie hätten übrigens ihr Top-Erlebnis in Europa in Wien gehabt und dabei während eines Freiluftkonzerts unter dem Sternenhimmel „gewalzt“.
Nach Verlassen der Unterkunft fahren wir nach Glengariff und dort mit der Personenfähre zur Garinish Island. Beim Übersetzen fahren wir an freilebenden Seelöwen vorbei, die sich dort in der Sonne räkeln – das ultimative Fotomotiv für die Touristen. Es ist übrigens sonnig und heiß. Wir besichtigen die traumhafte Gartenanlage, die ursprünglich Privatbesitz war. Sogar Dschungelpflanzen gedeihen in Irland, da es hier fast nie friert.
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Tuesday, June 6. 2006
Wir genießen noch einmal ein Frühstück mit Blick aufs Meer bei Sonnenschein und blauem Himmel. Langsam geht uns die Sommerkleidung aus, auf eine solche Schönwetterperiode kann man in Irland einfach nicht vorbereitet sein. Schon Greta hat uns erzählt, dass der gesamte Mai durchgehend verregnet war. Besser hätten wir unseren Aufenthalt in „Eierland“ also nicht timen können. Margaret gibt uns einen Gutschein für eine Einkaufsermäßigung mit, den wir aber erst in Österreich wieder finden werden...
Zum Abschied besuchen wir noch einmal den Strand, der heute einen noch prächtigeren Anblick bietet. Da kein Feiertag mehr ist, ist er menschenleer. Noch dazu liegt das Meer fast glatt vor uns, da überhaupt kein Wind geht. Wir genießen die Szenerie ein bisschen, bevor es weiter geht.
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Monday, June 5. 2006
Full Irish Breakfast mit Meeresblick, so beginnt unser vierter Tag. Es herrscht strahlendster Sonnenschein bei blauem Himmel – wer hätte es anders erwartet?
Heute haben wir eine ganz besondere Station eingeplant: The old whiskey distillery in Midleton. In der Stadt angekommen suchen wir verzweifelt Wegweiser zur alten Whiskeybrennerei, doch wir haben sie nur deswegen nicht gesehen, weil es sich um besonders riesige Werbetafeln gehandelt hat, die beim sich Konzentrieren auf braune Wegweiser natürlich vollständig ausgeblendet werden.
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Sunday, June 4. 2006
Zu früher Stunde machen sich die heimkommenden Tussis aus England deutlich bemerkbar. Später gibt’s zum Frühstück Baked Beans with Bacon. Beim Verlassen der Unterkunft nehmen wir dann genauso großzügig Rücksicht auf die noch schlafenden „Gästinnen“.
Heute ist Doris die Fahrerin. Sie war ja schon einmal in Irland und hat das Linksfahren gleich wieder drauf. Unser erstes Ziel ist der Rock of Cashel, eine echte Prachtruine auf einer Anhöhe, die schon bei der Anfahrt zu sehen ist. Wir besorgen uns hier die Heritage Card, die uns noch zahlreiche Eintrittsvergünstigungen bescheren soll. Die Führung hören wir auf Englisch, um einerseits das Sprachverständnis zu schulen, aber vor allem um sich von den „Piefke“ distanzieren zu können.
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Saturday, June 3. 2006
Die Sonne treibt mich konsequent schon um 7 Uhr morgens nach draußen, damit ich erste Fotos vom strahlend blauen Himmel und den Pferden machen kann. Es gibt Full Irish Breakfast: Gebratene Würstchen mit Speck, Ei, „Black Pudding“ (=Blunzen) und Toast, mit Blick auf Pferde, Kühe und Schafe – so beginnt unser zweiter Tag. Die Amis aus Massachusetts erzählen von ihren Problemen mit dem Linksverkehr.
Heute steht Kilkenny am Programm. Wir spazieren in der Stadt herum und sehen uns das Schloss an – natürlich nur von außen, denn es herrscht strahlender Sonnenschein, wir schwitzen als wären wir „im Süden“. In einem Pub genehmigen wir uns ein kleines Mittagessen. Das Essen ist in Irland übrigens generell sauteuer!
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Friday, June 2. 2006
Es geht los! Die Schnellbahn bringt uns um 9 Uhr zum Flughafen Wien-Schwechat, wo wir eine Dreiviertelstunde später bereits einchecken. In der Air-Lounge genehmigen wir uns ein Frühstück und beobachten das Treiben am Flugfeld. Doris ist schon etwas nervös, als es schließlich zum Gate 46 geht. Der für 12:05 Uhr geplante Abflug verspätet sich nur um 10 Minuten.
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