Thursday, October 19. 2006
Diözese Linz: Überraschende Aussagen zum Thema Sexualität
Oberösterreichs katholische Haushalte werden eine interessante CD- ROM zugeschickt gekommen:
Überraschendes bringt etwa der Mausklick auf das Kapitel “Sex” zu Tage. Zu lesen ist hier unter anderem “Sex soll Spaß machen” und kein Tabu sein. Zum Thema Verhütung heißt es auf der CD: “Keine Scheu, sprecht darüber, wir leben im 21. Jahrhundert”. Den jungen Leuten wird empfohlen, sich “vorher” Gedanken über das Thema zu machen. “Informiere Dich, was es alles so gibt (Pille, Kondom, Pflaster, Diaphragma,..), was schützt auch vor Geschlechtskrankheiten wie AIDS, was verträgst Du, womit geht es auch Deinem Partner gut”, so der Rat von Jungkatholiken an ihresgleichen. Wenn eine Partnerschaft in die Brüche geht, müsse man das nicht negativ werten. Eine Trennung könne auch ein “Weitergehen in einem natürlichen Prozess” sein. Auch zum toleranteren Umgang mit Homosexuellen wird aufgerufen: “Die Diskriminierung von Menschen auf Grund ihrer gleichgeschlechtlichen Orientierung, kann sich nicht auf christliche Prinzipien berufen”, wird der Linzer Pastoralrat aus dem Jahr 1999 zitiert.
Tuesday, September 5. 2006
This time however our floor was not affected.
Monday, August 28. 2006
Den Pierre kann man mittlerweile übrigens auch schon durchstreichen.
Saturday, August 26. 2006
Gleich vis-à-vis des “Artikeln”-Ladens wechselt ein anderer Shop Inhaber und Inhalt: Zuvor hatte hier ein Buchladen das Weihnachtsgeschäft nicht mehr erlebt, nun versuchte sich ein “Fetzengeschäft” ebenso erfolglos. Als nächstes kommt wieder mal ein Bastler in die Straße - Der vorige wurde nämlich von einem “Handy-Tschuschen” abgelöst. Ja ja, die Simmeringer Hauptstraße lebt.
Friday, August 25. 2006
... und andere “Artikeln”. Schei0 auf die Rechtschreibung, die Kunden kommen eh so auch, oder nicht?? (Eben nicht, denn was man leider nicht mehr sieht, sind die Hinweise, dass das Geschäftslokal wieder zu vermieten sei.)
Wednesday, March 8. 2006
Ich sehe immer öfter - vor allem im Winter - junge Menschen in Jacken mit pelzberandeten Kapuzen. Diese Jacken sind meist grau oder zumindest dunkel, manchmal aber auch weiß. Auffällig ist aber die Kapuze, die am Rand mit einem hellen, flauschigen Pelz abgeschlossen ist.
Das alleine ist ja noch nicht das Kuriose, sondern, dass diese Pelzkapuzen stets im Rudel auftreten: Wo eine ist, ist der Rest der Bande nicht weit. Pro Bande wird selbstverständlich nur exakt das gleiche Modell getragen. Allesamt, ob männlich oder weiblich, sind die Mitglieder etwa 180cm groß, schlank, und um die 23 Jahre alt. Hinzu kommt ein kleiner Tussi- bzw. Prolo-Faktor.
War ich auch mal so komisch? Nun gut, bei mir waren’s die unsäglichen “Grunger”-Hemden, aber bitte, da war ich 15/16. Und von Jeans brauchen wir sowieso nicht sprechen.
Wednesday, February 22. 2006
Gestern ging vor mir ein etwas verwahrloster Mann mit langsamen Schritten, in einer Hand einen Blumenstrauß. Als ihm eine Frau begegnete, hob er den Strauß an und hielt ihn ihr entgegen. Sie reagierte panisch und schrie mit einem Akzent: “Isch kenne disch nüscht, du bist aus Steinhof!”, flüchtete quer über den Gehsteig, schwirrte herum wie eine Biene, die die Orientierung verloren hatte, und wiederholte den Satz noch einmal.
Eigentlich ist sowas ja nicht ungewöhnlich in einer Großstadt (Wo viele Leute sind, sind auch viele verrückte Leute), aber für mich als gebürtigen Waldviertler, wo noch Hexen, Zauberer und Gnome (ich bin einer davon) in den Wäldern hausen, umso verwunderlicher.
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